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Was Mitarbeiter glücklich macht

strukturierte Mitarbeitergespräche sind Teil des Stakeholderdialogs

Was macht Mitarbeiter glücklich?

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein wichtiges Prinzip des Nachhaltigen Wirtschaftens ist der Dialog mit den Interessengruppen – den Stakeholdern. (Der Begriff Stakeholder wurde in einem Blog-Beitrag bereits erklärt.) Zu den wichtigsten Stakeholdern eines Unternehmens zählen die Mitarbeiter.

Bei meiner Arbeit stelle ich immer wieder fest, dass die Interessen der Beschäftigten in allen Hierarchieebenen – bis hin zu den Führungskräften und der Geschäftsleitung – nicht regelmäßig erfragt und somit nicht bekannt sind.

Warum das so ist? Weil nach meiner Beobachtung in vielen Unternehmen und Organisationen ein echter tiefgründiger Dialog im Sinne eines gegenseitigen Feedback-Gebens zwischen Führungskräften und Mitarbeitern fehlt – regelmäßig und mit einer festen Struktur. Im Betrieb sieht man sich zwar jeden Tag, spricht natürlich auch miteinander, doch man bleibt an der Oberfläche und lernt nicht die Bedürfnisse und Glückskriterien des anderen im Detail kennen.

Meine Beratungspraxis zeigt: Es gibt eine prima Lösung im Bereich der Personalführung, die sich auch in kleinen Betrieben hervorragend bewährt und mit der man auf einfache Weise herausfinden kann, was Mitarbeiter glücklich macht.

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Nachhaltige Geldanlagen: öko-soziale Aktienfonds mit guter Rendite finden

nachhaltig Geld anlegen und öko faire Aktienfonds finden

nachhaltige Geldanlagen

Liebe Leserin, lieber Leser,

willst Du mit Deinem Geld bewusst nachhaltige Unternehmen fördern – und nicht unwissentlich Rüstungskonzerne, Atomkraftwerke oder Kinderarbeit? Und möchtest Du eine höhere Verzinsung als die zurzeit üblichen Null Prozent bekommen, bei einem vertretbaren Risiko?

Vor ein paar Jahren habe ich mir selbst diese Fragen gestellt. Durch 20 Jahre Bankexpertise hatte ich in der Vergangenheit schon einiges über Geldanlagen gelernt. Außerdem hatte ich die Erfahrung gemacht, dass meine privaten Geldanlagen in verschiedenen Aktienfonds auf lange Sicht (7 bis 10 Jahre) die attraktivsten Wertsteigerungen hatten. Doch ich wollte mein Geld nicht mehr in x-beliebige Unternehmen investieren, sondern in nachhaltig wirtschaftende.

Die Suche nach dem für mich stimmigen nachhaltigen Investment in Aktienfonds gestaltete sich anfänglich mühsamer als ich dachte. Ich musst lange recherchieren und diverse Quellen analysieren. Und viele angeblich sozial- und umweltverträglich investierende Fonds stellten sich als Mogelpackungen heraus.

Es gibt eine Fülle an nachhaltigen Anlageprodukten, wie z.B. Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds aus Aktien und Renten, Indexfonds, Genossenschaftsanteile etc. Ich beschränke mich in diesem Blog-Letter auf nachhaltige Aktienfonds und zeige meine Vorgehensweise, um Fonds mit hohen Nachhaltigkeitsansprüchen und zugleich guter Rendite zu finden.

Ich werde das komplexe Thema der nachhaltigen Geldanlagen und der nachhaltigen Banken in später erscheinenden Blog-Lettern in loser Folge noch vertiefen.

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Was mich antreibt – von der Bankerin zur Nachhaltigkeitsberaterin

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Meine Vision einer neuen Wirtschaft – profitabel wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Welt der Wirtschaft betrat ich zum ersten Mal im Alter von 16. Ich startete mit einer kaufmännischen Ausbildung zur Industriekauffrau in einem mittelständischen Unternehmen der Textilindustrie in Bocholt. Als ich in den 1980ern dann in Duisburg Wirtschaftswissenschaften studierte, lautete eine Maxime wirtschaftlichen Handelns, den Gewinn von Unternehmen zu maximieren.  In den folgenden 20 Jahren lernte ich als Firmenkundenberaterin bei deutschen Großbanken ein breites Spektrum von Unternehmen aus diversen Branchen kennen, vom kleinen Mittelstand bis hin zu internationalen Großkonzernen. Bei nahezu allen lag der Fokus auf Gewinnmaximierung.

Irgendwann dämmerte es mir, dass diese Fixierung auf maximale Gewinnerzielung zu Lasten von Mensch und Natur geht und eine wesentliche Ursache für die zunehmenden sozialen und ökologischen Ungleichgewichte in der Welt ist.

Mir kamen zunehmend Zweifel, ob mein bisheriges Wissen über Wirtschaft noch richtig war. Doch um die Jahrtausendwende entdeckte ich ein mir völlig neues Konzept – und mir wurde klar: Meine Zweifel an dem mir bekannten Wirtschaftssystem waren berechtigt!

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Bist Du in der Lage, Nachhaltiges Wirtschaften einfach zu erklären?

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Nachhaltiges Wirtschaften ist dreidimensional

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich träume davon, dass Nachhaltiges Wirtschaften eines Tages das vorherrschende Wirtschaftsmodell auf der ganzen Welt wird – der ganz normale Standard für alle Unternehmen.

Ich will daher möglichst viele Menschen befähigen – meine Leser, Schüler, Studenten, Konsumenten, Menschen in Unternehmen etc. –  das Konzept des Nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen und selber im eigenen Wirkungskreis ganz einfach zu erklären. Und es so immer weiter zu verbreiten.

Menschen lernen leicht über Bilder. Daher visualisiere ich grundlegende Nachhaltigkeitsprinzipien in einfachen Grafiken, sowohl bei meiner täglichen Beratungsarbeit in Unternehmen als auch in meinem Buch “3D-ÖKONOMIE: Profitabel wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur”, dem Leitfaden zum Nachhaltigen Wirtschaften.

Mit den in diesem Beitrag vorgestellten Grafiken will ich Dich in die Lage versetzen, Nachhaltiges Wirtschaften und zugehörige Prinzipien ganz einfach zu erklären.

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Wahnsinn Verpackungsmüll: Weg mit den Einwegverpackungen!

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Einwegverpackungen: nur einmal genutzt … dann zu Müll geworden

Wahnsinn Verpackungsmüll: Weg mit den Einwegverpackungen!

Liebe Leserin, lieber Leser,

angesichts meines regelmäßig immer wieder vollen Mülleimers fragte ich mich, wie ich bei meinen Alltagseinkäufen Verpackungsmüll einsparen kann.

Die meisten Lebensmittel und Non-Food-Waren werden in Einwegverpackungen aus Papier, Plastik oder einer Papier-Plastik-Kombination eingepackt.

Einwegverpackungen sind eine wahnsinnige Verschwendung von Ressourcen der Natur. Diese werden mit hohem Energieaufwand zu Verpackungen, um dann nach einmaligem Gebrauch zu Müll zu werden.

Besser sind Verpackungen, die langlebig sind und dauerhaft eingesetzt werden können. Zwei spannende Trends stelle ich Dir vor, die das Herz des verantwortungsbewussten Konsumenten höher schlagen lassen.

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